Rummelsberg – 71 junge Menschen haben vergangene Woche die Ausbildung im Berufsbildungswerk Rummelsberg (BBW) begonnen. Pandemiebedingt wurde der „Neustart“ für die jungen Menschen auf zwei Tage gestreckt. Trotz Bahnstreik kamen alle neuen Teilnehmenden gut und gesund im BBW an.
Einrichtungsleiter Matthias Wagner begrüßte zusammen mit den Vertreterinnen der Bundesagentur für Arbeit, der jeweiligen Bildungsbegleitung und der Ausbilderin oder dem Ausbilder alle Teilnehmenden persönlich. Jochen Wiegand, Leiter der Ausbildung, betonte, dass sich alle gemeinsam an das „New Normal“ der Pandemie gewöhnen müssten. Es ist geglückt fast alle Auszubildenden im vergangenen Jahr zu einem erfolgreichen Abschluss zu führen, so dass auch die neuen Auszubildenden frohen Mutes und mit guten Erfolgsaussichten in ihre Zukunft blicken dürfen.
Die 71 jungen Menschen begannen ihre Ausbildung in 17 verschiedenen Berufen. Die stärkste Ausbildungsgruppe ist die der Kaufleute für Büromanagement mit 14 Teilnehmenden, gefolgt von den IT-Berufen und den Elektroberufen mit je zehn Teilnehmenden. Weitere Berufsgruppen sind Mediengestalter*innen, Fachlagerist*innen, handwerkliche Berufe und Dienstleistungsberufe wie die Fachpraktiker*innen für personale Dienstleistungen.
Gemeinsam verfolgen alle am BBW ein Ziel: einen guten Start ins Berufsleben. Dafür wünschten die Begrüßungsredner*innen den jungen Leuten Mut und Zuversicht sowie Durchhaltevermögen und Fleiß, und rieten ihnen, sofort darüber zu sprechen, wenn es Schwierigkeiten oder Konflikte gebe. Den Auszubildenden im BBW stehen viele Ansprechpartner*innen zur Seite, zum Beispiel Mitarbeitende im Internat, Ausbilder*innen, Lehrkräfte, Bildungsbegleiter und ein psychologischer sowie ein medizinischer Fachdienst.
„Ich wünsche Ihnen, dass Sie jeden Tag mit einem Lächeln beginnen können“, gab Matthias Wagner den „Neuen“ mit auf den Weg. Das ist wohl der beste Wunsch und ein Erfolgsgarant für eine gute Ausbildung.