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Jeder junge Mensch mit Behinderung, Benachteiligung, mit Lernschwierigkeiten und/oder einer psychischen Erkrankung ist einzigartig. Deshalb bieten wir eine breit gefächerte Palette an maßgeschneiderten beruflichen Bildungsangeboten. Wir fördern, bilden, betreuen und begleiten junge Menschen auf ihrem Weg in die berufliche Selbständigkeit. Darüber hinaus bieten wir Betrieben bedarfsgerechte Lösungen bei der Suche nach Fachkräften. Wir gewährleisten damit eine optimale Entwicklung fachlicher und persönlicher Kompetenzen junger Menschen und gehen respektvoll mit den Talenten jedes einzelnen Menschen um.
Neu gegründete „Dieter Lorke Stiftung“ widmet sich der Förderung junger Talente
Mehr lesenRummelsberg– „Jeder Mensch hat ein Talent“. Davon ist Dieter Lorke zutiefst überzeugt,
weshalb der 73-Jährige im Sommer letzten Jahres die gleichnamige Stiftung mit der
Unterstützung des Stiftungszentrums der Rummelsberger Diakonie gründete. Lorke
begegnete während seiner früheren Berufstätigkeit immer wieder Menschen, die in einer
Werkstatt für Menschen mit Behinderung arbeiteten, was ihn nachhaltig beeindruckte. Dem
Ruheständler ist es deshalb ein Anliegen, gerade Menschen mit Behinderung zu fördern.
Im Rahmen einer kleinen Stiftungsfeier besuchten Lorke und seine Lebensgefährtin Magda
Kohr das Berufsbildungswerk Rummelsberg (BBW). Matthias Wagner, Leiter des BBW,
nahm sich viel Zeit und stellte die Arbeit, die Ausbildungsmöglichkeiten und die Menschen im
BBW näher vor. Während einer einstündigen Besichtigungstour bekamen die Gäste
Einblicke in das Internat, die Metalltechnik, den Bereich technisches Produktdesign und
Elektrotechnik. Zum Abschluss überreichte Mathias Kippenberg, Leiter des
Stiftungszentrums, Lorke die Urkunde des Landesbischofs Dr. Heinrich Bedford-Strohm.
Insbesondere die persönlichen Treffen mit Auszubildenden und Lehrbeauftragten im BBW
überzeugten Lorke von seinem stifterischen Engagement.
Berufsbildungswerk der Rummelsberger Diakonie veranstaltet dreiwöchige „Energiesparwochen“
Mehr lesenRummelsberg– „Wir wollen alle gemeinsam überlegen, wie wir uns für unsere Umwelt stark machen können“, so Jochen Wiegand, Leitung Fachbereich Ausbildung im Berufsbildungswerk Rummelsberg (BBW), der mit Markus Holzammer, Bürgermeister der Gemeinde Schwarzenbruck, die Leihausstellung „Energiewende“ des Bayerischen Landesamts für Umwelt (LfU) in der Pausenhalle des Rummelsberger BBWs eröffnete.
Unter dem Aktionstitel „Energiesparwochen“ will das BBW vom 14. Februar bis zum 2. März mit der interaktiven Ausstellung, Filmbeiträgen und einem „Energiespardorf“ des Bund Naturschutz Bayerns e. V. Teilnehmende und Mitarbeitende für das Thema Energiesparen sensibilisieren. „Denn das ist unser Bildungsauftrag“, betont Wiegand, der in Zusammenarbeit mit Andrea Schulz, Schulleiterin der Rummelsberger Berufsschule, bereits dafür gesorgt hat, dass die Themen Umwelt und Nachhaltigkeit fest in den Rahmenplänen verankert sind.
Darüber hinaus stellt das Landesamt für Umwelt Unterrichtsmaterialien bereit, die nun in den nächsten Wochen von den Lehrbeauftragten der Berufsschule in verschiedenen Fächern behandelt werden. Thema ist dabei zum Beispiel der sogenannte Energie-3-Sprung: Energiebedarf senken, Energieeffizienz steigern und erneuerbare Energien ausbauen. „Dabei bekommen nicht nur die Schüler und Schülerinnen ein Bewusstsein, sondern auch das Kollegium“, sagt Schulz.
Wo stehen wir? Was kann jeder Einzelne tun? Worauf kommt es beim Austausch von Glühbirnen an? Unter anderem über diese Fragen erhofft sich Wiegand, „sollen insbesondere junge Menschen in den Austausch kommen. Wie können sie in ihrem Alltag Energie und Kosten sparen, um die Umwelt zu schützen.“ Bei der Eröffnung stieß die technisch hochwertige Ausstellung auf großes Interesse, sofort wurde jede Station begeistert ausprobiert. „Wir sind auch sehr gespannt auf die Filmbeiträge“, sagen die Auszubildenden.
Markus Holzammer berichtete bei der Eröffnung ebenfalls von den Anstrengungen der Gemeinde Schwarzenbruck Energie und Kosten zu sparen, weshalb er die Ausstellung und das Engagement des BBWs besonders passend und wichtig findet.
Die Idee für die Aktionswochen kam von dem Arbeitskreis Umwelt des Berufsbildungswerks. Wiegand hält weitere Aktionen für möglich zum Beispiel am Tag der offenen Tür des BBWs im Sommer. „Wir wollen an den Themen dranbleiben“, so Wiegand. „Denn das wird uns nachhaltig beschäftigen“
Spende von Stifter-Ehepaar ermöglicht jungem Auszubildenden Führschein
Mehr lesenRummelsberg – Mike Melzer spart gerade auf seinen Führerschein. Der 20-Jährige lebt in einer heilpädagogischen Wohngruppe im Waldheim Rummelsberg und macht eine Ausbildung zum Fachpraktiker sozialer Dienstleistungen im Berufsbildungswerk (BBW) der Rummelsberger Diakonie.
Den Führerschein zu machen, ist für ihn, wie für viele Auszubildende aus dem BBW nicht selbstverständlich, weil die Kosten einfach zu hoch sind. Gleichzeitig ist der Führerschein aber für zahlreiche Stellen auf dem ersten Arbeitsmarkt Voraussetzung. Hier unterstützen Anita und Klaus Köhler seit vielen Jahren Jugendliche bei der Rummelsberger Diakonie mit einem Führerschein-Zuschuss.
Dieses Jahr darf sich Mike Melzer über die Führerscheinspende in Höhe 1400 Euro freuen. Seine Ausbilderin Silvia Guth, Ausbildungsleiter Jochen Wiegand und Bezugsbetreuerin Greta Hörmann haben den jungen Mann gemeinsam mit dem Stifter-Ehepaar überrascht.
Melzer freut sich, nun deutlich früher Gas geben zu können als geplant. Denn mit seinem Ersparten und dem Zuschuss kann er schon jetzt mit der Führerschein-Ausbildung starten, nicht erst im nächsten Jahr.
Weitere Berichte aus unserem Berufsbildungswerk finden Sie hier.
Für zukünftige Auszubildende und deren Angehörige haben wir hier alle Informationen zum Thema "Ausbildung in einem BBW" zusammengestellt.
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